EBB-FW fordert zeitnahe Aufhebung des Tempolimits auf der A40

Das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS – Freie Wähler (EBB-FW) fordert die umgehende Aufhebung des Tempolimits auf der A40. Nach Einhalten der Grenzwerte habe sich die Notwendigkeit aus dem Vergleich der Stadt mit der Deutschen Umwelthilfe endgültig erledigt und sei den Bürgern auch längst nicht mehr zumutbar.

„Die Essener haben massiv unter den Restriktionen mit Autoverkehr gelitten, die der Vergleich der Stadt mit der Deutschen Umwelthilfe über den Stadtverkehr gestülpt hat. Das Tempo 60-Limit auf der A40 und die unsinnige sensitive Ampelschaltung an der Alfredstraße sind nur zwei Beispiele dafür, wie falsch gesteuerter Klimaschutz für Stau und mehr Emissionen sowie zahllose Staustunden sorgt. Das, was den Bürger quält, gehört endlich abgestellt“, so Joachim Kluft, verkehrspolitischer Sprecher des EBB-FW.

Das EBB-FW verweist darauf, dass bereits vor dem Vergleich bekannt gewesen sei, dass die Grenzwerte zeitnah wieder unterschritten werden. Die Beschränkung sei daher umso unverständlicher gewesen und habe keine sachliche Grundlage mehr. Besonders für Pendler und den Wirtschaftsverkehr sind unnötige Einschränkungen problematisch.

„Wir fordern die Stadtverwaltung auf, die bestehenden Tempolimits umgehend auf den Prüfstand zu stellen und nicht mehr gerechtfertigte Beschränkungen aufzuheben.“ so Kluft weiter.

Hintergrund für die Forderung ist die jüngste Auswertung der Luftbelastung an der A40. Wie aus einem aktuellen Bericht hervorgeht, wurde der Grenzwert für Stickstoffdioxid an der Messstelle Kruppstraße erstmals unterschritten. Das EBB-FW sieht darin einen klaren Beleg, dass die bisherigen Maßnahmen nicht mehr erforderlich sind.