Historie

Das ESSENER BÜRGER BÜDNIS (EBB) ist eine kommunale Wählervereinigung in der Stadt Essen (NRW). Das EBB wurde am 3. März 2004 gegründet. Gründungsva-ter ist der ehemalige Essener Beigeordnete Udo Bayer. Aus seiner Feder stammt auch das EBB-Gründungsprogramm „Essener Bürger Manifest“. Udo Bayer war von 2004 bis 2017 Vorsitzender der EBB-Ratsfraktion.
Das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS definiert sich als „demokratischer Zusammen-schluss von Bürgerinnen und Bürgern, die politische Verantwortung im kommuna-len Bereich übernehmen wollen. Es vereinigt Menschen aus der Mitte der Gesell-schaft, die sich dem Wohl der Stadt Essen und ihrer Bürgerschaft verpflichten“ (Präambel Satzung). Das EBB „verfolgt den Zweck, durch erfolgreiche Teilnahme an Kommunalwahlen in Essen mit eigenen Wahlvorschlägen an der politischen Willensbildung im Sinne ihrer Leitvorstellungen und Ziele mitzuwirken“ (§2 Sat-zung).
Programmatische Grundlagen des EBB sind neben dem Gründungsmanifest die „ESSENER Erklärung 2009“, die „ESSENER ERKLÄRUNG 2014“ und das „KOM-MUNALPOLITISCHE HANDLUNGSPROGRAMM Essen 2020“.
Seit 2004 ist das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS als Fraktion im Rat der Stadt Es-sen vertreten. Das EBB erzielte in den Kommunalwahlen folgende Wahlergebnisse:
2004 4,7 % (10.526 Stimmen); 2009 4,2 % (8.875 Stimmen); 2014 4,3 % (8.914 Stimmen); 2020 2,9 % (6.209 Stimmen). In 8 von 9 Bezirksvertretungen verfügt das EBB über jeweils 1 Mandat. Vorsitzender der EBB-Ratsfraktion ist Kai Hemsteeg. Die Ratsfraktion hat „als ständiges Informations-, Beratungs- und Mitwirkungsgre-mium die Fraktionsversammlung“ eingerichtet (§2 Fraktionsstatut). Die Adresse der Geschäftsstelle der EBB-Ratsfraktion lautet: Kreuzeskirchstr. 1, 45127 Essen. Tel. 0201 / 2449990, Fax: 0201 / 2449999, Email: info@ebb-fraktion.de.
Das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS hat 125 Mitglieder (Stand 1/2021) und ist Mit-glied im Landesverband Freie Wähler NRW. Organe des EBB sind die Mitglieder-versammlung und der Vorstand. EBB-Vorsitzende ist seit 07.04.2008 Brigitte Wawrowsky, die zusammen mit dem Schatzmeister Ulrich Schwier den geschäfts-führenden Vorstand bildet.
Die zentralen Leitgedanken und Zielsetzungen des EBB – breite politische Partizipation; sachorientierte, ideologiefreie und bürgernahe Stadtpolitik; maximale politische Transparenz – und die verpflichtenden Politikprinzipien Solidität, Generationengerechtigkeit und ausschließlich am Gemeinwohl orientierte Zukunftsgestaltung verdichten sich beispielhaft in den EBB-Slogans, die mittlerweile zu Schlag-worten geworden sind: „Die Stadt gehört den Bürgern“, „Einmischen ist Bürgerpflicht“, „Sachpolitik statt Parteipolitik“, „Solidität und Generationengerechtigkeit“ und „Essen kann mehr“.

Die zentralen Leitgedanken und Zielsetzungen des EBB – breite politische Partizipation; sachorientierte, ideologiefreie und bürgernahe Stadtpolitik; maximale politische Transparenz – und die verpflichtenden Politikprinzipien Solidität, Generationengerechtigkeit und ausschließlich am Gemeinwohl orientierte Zukunftsgestaltung verdichten sich beispielhaft in den EBB-Slogans, die mittlerweile zu Schlag-worten geworden sind: „Die Stadt gehört den Bürgern“, „Einmischen ist Bürgerpflicht“, „Sachpolitik statt Parteipolitik“, „Solidität und Generationengerechtigkeit“ und „Essen kann mehr“.