EBB-FW fordert die Einführung von Bürgerterminals in den Bürgerämtern

Mit Hilfe der Digitalisierung Erleichterungen für den Bürger schaffen

Das ESSENER BÜRGER BÜNDIS- FREIE WÄHLER fordert im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung öffentlicher Dienstleistungen die Einführung von Bürgerterminals in den Bürgerämtern und anderen städtischen Einrichtungen.

„Bei den Terminals kann nach dem Vorbild von Online-Banking- und Ticketing-Terminals ein Einsatz auch unabhängig von den Öffnungszeiten der Ämter und städtischen Einrichtungen erfolgen, was im Sinne einer modernen und bürgerfreundlichen Verwaltung uneingeschränkt zu begrüßen ist“, skizziert EBB-Fraktionsvorsitzender Kai Hemsteeg mit Hinweis auf die guten Erfahrungen der Landeshauptstadt Düsseldorf seinen Vorschlag.

Durch den dezentralen Einsatz in den Stadtteilen und an anderen öffentlichen Anlaufpunkten werden den Bürgerinnen und Bürgern neue digitale Zugangskanäle zur Verwaltung eröffnet, die einfach und anwenderfreundlich genutzt werden können. Hemsteeg denkt dabei unter anderem an die die Ausstellung von Anwohner-Parkausweisen, die Beantragung eines polizeilichen Führungszeugnisses oder individuelle Rentenauskünfte.

Auf diese Weise lässt sich unter Schonung von Personalressourcen ein Mehrwert bei den Bürgerdienstleistungen erzielen. Die Stadt Essen sollte sich daher die positiven Erfahrungen der Landeshauptstadt Düsseldorf zu eigen machen und den Einsatz von Bürger-Terminals prüfen.

„Was in anderen Städten, wie Düsseldorf seit Jahren erfolgreich praktiziert wird, sollte auch in Essen möglich sein; Bürgerfreundlichkeit und der Abbau bürokratischer Hemmnisse sind laut Hemsteeg ein ständiger Prozess, den es laufend in Gang zu halten gilt.