EBB-FW beantragt Stopp der Erweiterung des muslimischen Grabfeldes

Zuständen am Hallofriedhof Einhalt gebieten – KOD einsetzen

 

Mit scharfer Kritik begegnet das Essener Bürger Bündnis – Freie Wähler (EBB-FW) der bereits in der Umsetzung befindlichen Erweiterung des muslimischen Grabfeldes am Hallofriedhof.

„Der Hallo kann eine Erweiterung des muslimischen Grabfeldes nicht verkraften. Daher beantragen wir im Rat den Stopp des Ausbaus. Besonders an Wochenenden ist der Verkehr oft angesichts der großen Massen an Menschen erheblich gestört und es kommt zu zahlreichen Verkehrsverstößen. Weiterhin ist der soziale Frieden mittlerweile deutlich belastet. Seit mehr als 3 Jahren kommt es rund um den Hallofriedhof immer wieder zu Störungen, Anfeindungen und Gewaltandrohungen unter den Besuchern des Friedhofes. Menschen werden zum Teil an ihrer Religionsausübung gehindert oder gar diskriminiert, wenn sie nicht muslimischen Glaubens sind. Wir befürchten, dass eine Vergrößerung des Grabfeldes die Probleme verschärfen wird.“ zeigt sich der Fraktionsvorsitzende des EBB-FW besorgt über die Entwicklungen am Hallo.

Das EBB-FW fordert den Oberbürgermeister auf, auf dem Friedhof endlich für eine Lösung der Streitigkeiten und eine Beendigung der Parktumulte im Rahmen von Großbeerdigungen zu sorgen und den Friedhof regelmäßig durch eine Doppelstreife des kommunalen Ordnungsdienstes überwachen zu lassen. Weiterhin sei ein Parkraumkonzept nötig. Rechtsüberschreitungen müssten konsequent geahndet werden.

„Seit vielen Monaten beobachten wir, wie muslimische Trauergemeinschaften Parkverstöße begehen und andere Friedhofsbesucher teils mit religiös diskriminierenden Äußerungen vom Besuch der Gräber ihrer Angehörigen auf dem Hallofriedhof abhalten. Diese Eingriffe in die freie Bewegungsfreiheit und Religionsausübung sind in keiner Weise hinnehmbar und müssen endlich konsequent verfolgt werden“, stellt Hemsteeg unmissverständlich klar.