City kann sich keine weitere Belastung erlauben !
Das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS-FREIE WÄHLER (EBB-FW) spricht sich gegen die Erhöhung der Parkgebühren auf dem Essener Stadtgebiet aus.
Neben vielen sinnvollen Komponenten wie bargeldlosem Zahlen, Vergünstigungen für E-Mobilität und Carsharing sieht die Ratsgruppe in der Erhöhung der Gebühren eine Gefahr für die Attraktivität der Innenstadt.
Besorgt zeigt sich die Ratsgruppe angesichts dessen, dass bei der Diskussion in der vergangenen Ratssitzung von mehreren politischen Gruppierungen das Ziel, den Autoverkehr aus der Innenstadt auszuschließen, formuliert wurde.
„Die Essener Innenstadt befindet sich beim Einzelhandel in starker Konkurrenz zu den Nachbarstädten und umliegenden Einkaufszentren. Wer meint, er könne mit der Verbannung des Autoverkehrs die Innenstadt aufwerten, der irrt. Ebenso fehlt mir die Phantasie, wie die Kunden künftig beispielsweise großformatige TV-Geräte mit Fahrrädern oder Nahverkehr transportieren sollen.“
zeigt sich Kai Hemsteeg, Ratsherr des EBB-FW verärgert über die Preiserhöhung.
Neben sinkender Kaufkraft, mäßiger Aufenthaltsqualität, mangelnder Sauberkeit und Unsicherheitsgefühl der Bürger sieht das EBB-FW in der Gebührenerhöhung eine weitere unnötige Belastung für den Stadtkern.
„Mit weiteren Einschränkungen des Indidvidualverkehrs wird man auch mittelfristig eher die Essener von ihrer Stadt fernhalten und damit unserem Stadtkern und übrigens auch der Stadtkasse schaden. Daher haben wir die Erhöhung in der vergangenen Ratssitzung abgelehnt.“
so Hemsteeg.